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Gefährliche Chemikalien und ihre Auswirkungen auf die Ozeane

Insight
30 September 2024 |
Sustainable
Der Schutz und Erhalt der Meereswelt sind für das menschliche Leben und die Wirtschaft von wesentlicher Bedeutung, da die Ozeane eine zentrale Rolle bei der Regulierung unseres Klimas spielen. In diesem Beitrag befassen wir uns mit den Auswirkungen gefährlicher Chemikalien auf die Umwelt und die Gesundheit lebender Organismen.
  • Chemische Verschmutzung umfasst die Verschmutzung durch Agrarchemikalien, Erdöl, Arzneimittel, Schwermetalle und Industrieemissionen.
  • Gefährliche Chemikalien sind Stoffe, die schädliche Auswirkungen sowohl auf die menschliche Gesundheit als auch auf die Umwelt haben können.1
  • Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) sind eine Gruppe synthetischer persistenter Chemikalien, die häufig für Imprägnier- und Antihaftprodukte verwendet werden und deren Moleküle aus einer Kette von miteinander verbundenen Kohlenstoff- und Fluoratomen bestehen.Aufgrund der Stärke der Kohlenstoff-Fluor-Bindung werden diese Chemikalien in der Umwelt oder im Menschen nur schwer abgebaut.3
  • Polychlorierte Biphenyle (PCB) sind Chemikalien, die früher bei der Herstellung von Elektrogeräten, Hydraulikanlagen und Farben verwendet wurden. Die Produktion wurde 1976 in den USA und 2001 international verboten, da sie sich negativ auf die Gesundheit von Mensch und Umwelt auswirkte.4

Aufschlüsselung des Problems

Chemikalien spielen in der heutigen Welt zweifelsohne eine wichtige und nützliche Rolle. Fast alle hergestellten Produkte (ca. 95 %) enthalten Chemikalien, da sie die Schlüsselkomponenten vieler Materialien wie Kunststoffe und Textilien sind.5

Gleichzeitig mindern chemische Abfälle in der Umwelt jedoch die biologische Vielfalt und beeinträchtigen Wasser- und Bodenqualität sowie Bestäubungsvorgänge.Eurostat zufolge stellen 75 % aller in Europa hergestellten und verwendeten Chemikalien eine Gefahr für die menschliche Gesundheit und/oder die Umwelt dar.7

In den letzten Jahren kamen insbesondere Bedenken bezüglich der Persistenz bestimmter synthetischer Chemikalien auf, sogenannter PFAS bzw. Per- und Polyfluoralkylsubstanzen, auch als „Ewigkeitschemikalien“ bekannt.Obwohl diese persistenten Ewigkeitschemikalien eine Bedrohung für die Umwelt, die Tierwelt und die menschliche Gesundheit darstellen, werden sie seit Jahrzehnten im industriellen Maßstab eingesetzt.

Diese Substanzen enthalten eine sehr stabile Kohlenstoff-Fluor-Bindung, die schwer zu brechen ist, was bedeutet, dass andere Moleküle von mit PFAS behandelten Oberflächen abgleiten. Infolgedessen werden PFAS Produkten wie antihaftbeschichtetem Kochgeschirr und Kosmetika zugesetzt, um ihnen schmutzabweisende oder wasserfeste Eigenschaften zu verleihen. Genau diese Eigenschaften machen PFAS jedoch so schädlich. Die Chemikalien sind praktisch unzerstörbar – daher der Name „Ewigkeitschemikalien“ – und werden weder in der Umwelt noch in lebendem Gewebe vollständig abgebaut.

Chemikalien wie diese tragen wesentlich zur Verschmutzung der Ozeane und Küsten bei. Mülldeponien, Oberflächenabflüsse von Straßen und Geländen sowie Abwassereinleitungen sind nur einige der Wege, über die Chemikalien in unsere Gewässer und Ozeane gelangen, vom Marianengraben bis hin zum arktischen Eis.9

Diese Chemikalien sind giftig für das Meeresökosystem. Sie reichern sich in Fischen und Schalentieren an, also Nahrungsquellen für Meereslebewesen, Tiere und Menschen. Einmal konsumiert können sie sich negativ auf die menschliche Gesundheit auswirken, wie zum Beispiel durch Organversagen, neurologische Störungen und ein erhöhtes Krebsrisiko.10 Gut untersuchte PFAS-Verbindungen haben sich auch als schädlich für das Immunsystem erwiesen, zum Beispiel durch eine verminderte Wirksamkeit von Impfstoffen.11 Weitere Auswirkungen sind Leberprobleme und die Schädigung des Fortpflanzungssystems, die sich in einem geringeren Geburtsgewicht und einer Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit zeigen kann.12

Obwohl diese persistenten Ewigkeitschemikalien eine Bedrohung für die Umwelt, die Tierwelt und die menschliche Gesundheit darstellen, werden sie seit Jahrzehnten im industriellen Maßstab eingesetzt.

Die langfristigen Auswirkungen der gefährlichen chemischen Verschmutzung auf unsere Meeresökosysteme werden bereits jetzt deutlich. Chemikalien, die bereits vor Jahrzehnten weltweit verboten wurden, wie z. B. polychlorierte Biphenyle (PCB), werden immer noch in hohen Konzentrationen in Meeresorganismen, insbesondere in der Tiefsee, vorgefunden.13 Untersuchungen unter der Leitung der Zoological Society of London haben ergeben, dass die Konzentration verbotener Chemikalien bei im Vereinigten Königreich gestrandeten Orcas den toxischen Grenzwert um das 30-fache überschreitet.14 Man geht davon aus, dass die Orca-Population im Vereinigten Königreich aufgrund der starken PCB-Verschmutzung und deren Auswirkungen auf die Fortpflanzung in den nächsten zehn Jahren vom Aussterben bedroht ist.15

Wissenschaftlichen Studien zufolge hat die chemische Verschmutzung inzwischen die sichere planetarische Grenze überschritten16, was als eine der Hauptursachen für die derzeitige Biodiversitätskrise angesehen wird.17 Wenn wir die chemische Verschmutzung der Meere nicht eindämmen, werden alle Lebensformen beeinträchtigt und jegliche Bemühungen um die Wiederherstellung behindert.

Angesichts dessen sollte die Bekämpfung der chemischen Verschmutzung für Investoren oberste Priorität haben. Unternehmen, die in erheblichem Maße mit gefährlichen Chemikalien arbeiten, können zudem mit regulatorischen, Reputations-, Versicherungs- und Haftpflichtrisiken konfrontiert werden. Darüber hinaus stellen gefährliche Chemikalien erhebliche systemische Risiken dar. Dies sollte für Finanzinstitutionen wie Staatsfonds, Eigentümer großer Vermögen und große Investmentmanager, die faktisch Universaleigentümer sind, von Bedeutung sein. Gefährliche Chemikalien führen zu Krisen im Bereich der Tiergesundheit, der menschlichen Gesundheit und der Umwelt. All dies wird Auswirkungen auf Unternehmen außerhalb des Chemiesektors haben, die steigende Gesundheitskosten nach sich ziehen.18

Was tun wir, um die Risiken zu mindern?

Unsere Forderungen an Unternehmen

EOS engagiert sich seit über einem Jahrzehnt im Bereich gefährlicher Chemikalien. Dieses Engagement wurde zuletzt in Zusammenarbeit mit dem International Chemical Secretariat („ChemSec“) umgesetzt, einer unabhängigen gemeinnützigen Organisation, die sich dafür einsetzt, dass toxische und persistente Chemikalien durch sicherere Alternativen ersetzt werden.19

Im Jahr 2023 trat EOS der Investor Initiative on Hazardous Chemicals („IIHC“) als einer von 50 Unterzeichnern bei, die über 10 Mrd. US-Dollar an verwalteten oder beratenen Vermögenswerten repräsentieren20. Die IIHC wurde in erster Linie gegründet, um Hersteller durch Engagement zu ermutigen, ihre Transparenz in Bezug auf gefährliche Chemikalien zu erhöhen und die Produktion von Ewigkeitschemikalien wie PFAS einzustellen.

Als Mitglieder der IIHC haben wir unsere Forderungen an Chemieunternehmen mit den Erwartungen der Initiative in Einklang gebracht.21

  • Mehr Transparenz – Um Investoren bei der Einschätzung relevanter Risiken unterstützen zu können, erwarten wir, dass Unternehmen sowohl den Anteil am Umsatz als auch das Produktionsvolumen von Produkten offenlegen, die gefährliche Chemikalien darstellen oder enthalten. Diese Informationen sollten alle Geschäftstätigkeiten eines Unternehmens abdecken. Viele Unternehmen werden im Jahr 2025 Informationen und Daten zu Chemikalien gemäß den Anforderungen der Corporate Sustainability Reporting Directive („CSRD“) offenlegen.
  • Ein zeitgebundener Ausstiegsplan für Produkte, die persistente Chemikalien sind oder enthalten – Wir erwarten, dass Unternehmen einen Ausstiegsplan veröffentlichen, der klare KPIs zur Messung des Fortschritts enthält.
  • Entwicklung sicherer Lösungen – Wir erwarten von Unternehmen, dass sie ein Ziel für den aus sicheren Lösungen generierten Umsatzanteil definieren und eine Strategie zur Erreichung dieses Ziels veröffentlichen. Sichere Lösungen sind Produkte, die keine absichtlich zugesetzten Stoffe enthalten oder verwenden, die den Kriterien für besonders besorgniserregende Stoffe („SVHC“) entsprechen oder die persistent sind.22

Unser Ansatz für Engagement

Die IIHC baut auf Maßnahmen aus dem Jahr 2022 auf, als EOS gemeinsam mit der Initiative 50 Unternehmen anschrieb, die an der Herstellung gefährlicher Chemikalien beteiligt waren.23 24 Die Unternehmen wurden auf der Grundlage ihres ChemScores ausgewählt, einem von ChemSec verwalteten System, das die 50 größten Chemikalienhersteller der Welt nach ihren Bemühungen um die Verringerung ihres Fußabdrucks in puncto gefährlicher Chemikalien einstuft.25

EOS fordert Unternehmen auf, ihre Transparenz in Bezug auf die Chemikalien, die sie weltweit herstellen, zu verbessern. Dazu gehört auch, dass Maßnahmen zur Verbesserung ihrer ChemScore-Einstufungen offengelegt werden. Wir plädieren auch dafür, dass sie sich verpflichten, PFAS innerhalb eines bestimmten Zeitraums aus der Produktion zu verbannen und dies offenzulegen. Im Jahr 2024, Stand 31. August 2023, hat sich EOS im Rahmen der IIHC-Initiative bei BASF, DuPont de Nemours, Dow Inc, LyondellBasell, Solvay und Sika bezüglich ChemScores engagiert, wobei der Schwerpunkt auf mehr Transparenz, der Eliminierung von PFAS und gefährlichen Chemikalien sowie der Entwicklung sicherer Alternativen lag.

EOS fordert Unternehmen auf, ihre Transparenz in Bezug auf weltweit hergestellte Chemikalien zu verbessern. Dazu gehört auch die Offenlegung von Maßnahmen zur Verbesserung ihrer ChemScores.

Fallstudie: Sika

Im Jahr 2024 nahm EOS virtuell an der Jahreshauptversammlung des Schweizer Chemieunternehmens Sika teil und fragte den Vorsitzenden nach dem Ansatz des Unternehmens beim Risikomanagement im Zusammenhang mit Gefahrstoffen. Dabei erinnerten wir daran, dass wir im Namen von Sika an der Leitung der IIHC beteiligt sind. Wir wiesen erneut auf die mit der Verwendung oder Herstellung gefährlicher Stoffe verbundenen Rechtsstreits-, Regulierungs- und Reputationsrisiken hin. Wir begrüßten die erhöhte Transparenz von Sika, einschließlich der Offenlegung des Anteils der Verkäufe, die SVHC und PFAS enthalten, sowie die Bemühungen, diese Stoffe aus den bestehenden Produkten zu entfernen. Wir bestärkten die positive Richtung der Entwicklung und baten Sika zu bestätigen, dass sie keine neuen Produkte entwickeln würden, die diese Stoffe enthielten.

Wir baten das Unternehmen außerdem, jährlich eine vollständige Liste der Stoffe offenzulegen, die es nach bewährten Verfahren aus der Produktion herausnehmen konnte, und schlugen vor, zwischen den Stoffen, die vollständig herausgenommen wurden, und jenen, die als Zwischenprodukte für industrielle Zwecke beibehalten werden, zu unterscheiden.

Schließlich wollten wir wissen, ob das Unternehmen auch die Chemikalien in Angriff nehmen wird, die noch nicht auf der EU-Liste für die Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe („REACH“) stehen, aber die Gefahrenkriterien erfüllen, die für eine Aufnahme in diese Liste sprechen würden.

Ergebnisse

Der Vorstandsvorsitzende hob die Rolle hervor, die die neue Methode des nachhaltigen Portfoliomanagements des Unternehmens bei der Risikoverringerung im Zusammenhang mit gefährlichen Stoffen spielen wird. Alle neuen Produkte müssen Nachhaltigkeitskriterien erfüllen, darunter auch das Kriterium des Gefahrenrisikos. Wir freuten uns über die Bestätigung des Vorsitzenden, dass das Unternehmen sicherstellen wird, dass keine neuen Produkte diese besonders besorgniserregenden Stoffe enthalten werden. Das Unternehmen nahm unsere Anfrage zur künftigen Berichterstattung zur Kenntnis und erklärte, dass es seine Berichterstattung zu gefährlichen Chemikalien noch vor Jahresende überprüfen werde. Wir waren enttäuscht, dass Sika keine Kommentare zu den Chemikalien abgegeben hat, die noch nicht auf der REACH-Liste stehen, und dazu, ob diese proaktiv gehandhabt würden.

Politik und bewährte Marktpraktiken

Wir sind weiterhin bestrebt, das Engagement seitens der Investoren zu verbessern, indem wir ehrgeizige Richtlinien und Vorschriften unterstützen, die sich mit schädlichen Chemikalien befassen oder deren Abschaffung anstreben. Wir tun dies direkt und durch unsere Teilnahme als Mitglied des Lenkungsausschusses der IIHC.

Beispielsweise schrieb EOS 2023 an die EU-Kommissarin Mairead McGuinness als Reaktion auf die öffentliche Konsultation zur EU-Taxonomie für Biodiversität, Wasser, Vermeidung von Umweltverschmutzung und Kreislaufwirtschaft („Taxo4“). In unserem Schreiben forderten wir, dass die Kriterien der Taxonomie wirklich nachhaltig sein sollten, um die Entwicklung sicherer Chemikalien zu fördern.26  Wir äußerten unsere Sorge, dass die Herstellung und Verwendung schädlicher Chemikalien nicht nur die menschliche Gesundheit und die Umwelt erheblich bedrohen, sondern auch mit signifikanten finanziellen Risiken für Investoren und Produktionsunternehmen verbunden sind. Zu diesen Risiken gehören Kosten und Schäden im Zusammenhang mit Regulierung, Reputation, Versicherung und Rechtsstreitigkeiten.

Der zuständige Direktor, Michael Haag, antwortete auf unser Schreiben und dankte uns für unsere Anmerkungen, insbesondere für die Nützlichkeit von Kriterien zur Vermeidung von Umweltverschmutzung und die Kontrolle der Verwendung von Chemikalien im Hinblick auf SVHC. Er erläuterte den Prozess, den die Kommission zur Beschleunigung ausgewählter Aktivitäten eingeleitet hatte, und versicherte, dass bestimmte Aktivitäten im delegierten Rechtsakt zur Umwelttaxonomie (betreffend Chemikalien) zwar nicht enthalten seien, dies aber zu einem späteren Zeitpunkt geschehen könne.

Außerdem geben wir der IIHC und ChemSec regelmäßig Feedback und unterstützen sie bei der Entwicklung von Leitlinien und bewährten Marktpraktiken, um das Engagement und die allgemeine Verbesserung der ChemScore-Leistung der betroffenen Unternehmen zu fördern.

Dieses Dokument stellt weder eine Aufforderung noch ein Angebot an eine Person zum Kauf oder Verkauf der entsprechenden Wertpapiere oder Finanzinstrumente dar.

Weitere Einblicke zu diesem Thema finden Sie in unserem Artikel über die größten Bedrohungen für die Gesundheit unserer Ozeane.

What are hazardous chemicals​? | Safety Services – UCL – University College London

2 Unter „persistent“ verstehen wir organische Stoffe, die die Persistenzkriterien von Artikel 57d der REACH-Verordnung erfüllen.

3 National Institute of Environmental Health Sciences: Perfluoroalkyl and Polyfluoroalkyl Substances (PFAS) (nih.gov)

4 What are PCBs? (noaa.gov)

5 Investor Initiative on Hazardous Chemicals (IIHC) (chemsec.org)

6 https://www.eea.europa.eu/publications/zero-pollution

https://www.eea.europa.eu/publications/zero-pollution

EOS Public Engagement Report (hermes-investment.com)

9 Chemicals pollute our sea | Threats | Marine Conservation Society (mcsuk.org)

10 Noman, M. A., Feng, W., Zhu, G., Hossain, M. B., Chen, Y., Zhang, H. and Sun, J., 2022, ‚Bioaccumulation and potential human health risks of metals in commercially important fishes and shellfishes from Hangzhou Bay, China‘, Springer Science and Business Media LLC.

11 How “forever chemicals” might impair the immune system | PNAS

12 The new generation of ‘forever chemicals’ – toxicity, exposure, contamination and regulation | Environmental Working Group

13 Marine Pollution – One Ocean (oceanprotect.org)

14 Banned pollutants threaten Europe’s remaining orcas | ZSL

15 Chemicals pollute our sea | Threats | Marine Conservation Society (mcsuk.org)

16 Safe planetary boundary for pollutants, including plastics, exceeded, say researchers – Stockholm Resilience Centre

17 UK Chemical Pollution | JNCC – Adviser to Government on Nature Conservation

18 Investor Initiative on Hazardous Chemicals (IIHC) (chemsec.org)

19 About ChemSec

20 Investors launch initiative to tackle chemical pollution crisis (chemsec.org)

21 Investor Initiative on Hazardous Chemicals (IIHC) (chemsec.org)

22 Investor Initiative on Hazardous Chemicals (IIHC) (chemsec.org)

23 Investors with $8 trillion call for phase-out of dangerous “forever chemicals” (chemsec.org)

24 Investors launch initiative to tackle chemical pollution crisis (chemsec.org)

25 Investors pressure top firms to halt production of toxic ‘forever chemicals’ | PFAS | The Guardian

26 EOS Public Engagement Report (hermes-investment.com)

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